Der Technischen Zug führte zusammen mit unserer THW-Jugend einen gemeinsamen Dienst in der ehemaligen Ernst-Heinkel-Schule statt, die in Kürze abgerissen werden wird.
Die Ausbildung erfolgte an drei Stationen:
Station 1 beschäftigte sich mit dem Thema Sprengwerk, einer Holzkonstruktion, um zwei Wände gegeneinander abzustützen.
An der zweiten Station wurde mit einem Minibagger ein Wanddurchbruch hergestellt, um sich an die Baggersteuerung zu gewöhnen und den Umgang mit dieser Baumaschine zu üben. Die Art der Steuerung des Minibaggers findet sich auch 1:1 im Bagger des Ortsverbandes wieder. Da nicht alle gleichzeitig Bagger fahren können, wurde gleichzeitig noch der Umgang mit einem Kernbohrgerät geübt und die „toten Winkel“ das Baggers abgesteckt, um das Sichtfeld eines Baggerfahrers zu verdeutlichen.
Die letzte Station hatte das Thema Deckenabstützungen, bei der jede Gruppe eine lotrechte Stütze und ein so genanntes Schwelljoch hergestellt hat, die dann zum Schluss zu einem Raumfachwerk zusammengefügt wurden, um einsturzgefährdete Gebäude sichern zu können.
Die Nachwuchseinsatzkräfte beschäftigten sich den Tag über mit der Herstellung von Wanddurchbrüchen mit Hand- und Elektrowerkzeugen und de Eigenarten der verwendeten Baumaterialien.
Der Rückmarsch in die Unterkunft erfolgte dann im geschlossenen Verband.
