Ausleuchten nach Scheunenbrand

Am 26.10.2021 kam es gegen 10.15 Uhr aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand in Alfdorf. Eine landwirtschaftliche Scheune ist dabei komplett niedergebrannt. In der Scheune wurden vorwiegend Landmaschinen und große Heuballen gelagert. Tiere und Personen wurden nicht verletzt. Die Löscharbeiten erwiesen sich aber als schwierig, da die Flammen in den gepressten Heuballen immer wieder aufloderten und erneut in Brand gerieten. Die Feuerwehr entschied sich dann dazu, mit einem gewerblichen Bagger die Ballen in einem Abrollbehälter gefüllt mit Wasser zu fluten und auf diese Weise abzulöschen. Vor der anbrechenden Dunkelheit wurde daher, nach Rücksprache mit unserem Fachberater, unsere Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung (FGr N) mit ihrem Mehrzweckkraftwagen (MzKW) und Anhänger Notstromersatzanlage (NEA) 50 kVA mit ihrem Lichtmast alarmiert, um die Löscharbeiten großflächig auszuleuchten. Zeitgleich wurde das Löschwasser an der Einsatzstelle abgepumpt und in einem Container zwischengelagert, damit es schließlich durch eine Fachfirma in der Kläranlage entsorgt werden konnte. Hierzu waren ebenfalls Ausleuchtarbeiten erforderlich, die von unserem Gerätekraftwagen (GKW) bewerkstelligt wurden. Der Sanitätsdienst und die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde vom DRK sichergestellt. Die Löscharbeiten bzw die Brandwache dauerten noch eine Weile an. Unser Einsatz konnte nach anbrechen der Morgendämmerung eingestellt werden und der Einsatz endete für uns um 9.30 Uhr in unserer Unterkunft. Anschließend wurde die Einsatzbereitschaft gleich wieder hergestellt.


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